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Andrea Lissoni (künstlerischer Direktor des Haus der Kunst, München) hat 2021 eine ortsspezifische Auftragsreihe für den Personaleingang ins Leben gerufen, um junge Künstler:innen aus der Region während der Pandemie zu unterstützen und dem Team in diesen schwierigen Zeiten einen aufmunternden Moment beim Betreten und Verlassen des Gebäudes zu bieten. Seitdem wird diese Reihe als spezifische Förderstruktur für lokale Nachwuchskünstler fortgesetzt.
Das Gebäude wird zur Bühne für ihre Choreografien, und durch Eingriffe in das Gebäude setzt sich die Verwandlung in einem neuen, miteinander verbundenen lebenden Organismus fort. Die großformatige Lichtinstallation „Afterglow“ der (damals) Münchner Kunstakademiestudentin Luisa Baldhuber (Klasse von Prof. Kogler) wurde im Februar 2024 eröffnet.Luisa Baldhuber hat inzwischen ihr Studium abgeschlossen und wurde für 2025/2026 als Stipendiatin der PS61 Studios in München aufgenommen.
Wie hat sich die komplexe Praxis dieser Künstlerin weiterentwickelt, und wie hat sich Luisa Baldhuber seit Februar 2024 in ihren folgenden neuen Werken entfaltet?
Das Künstlergespräch zwischen dem Kurator und der Künstlerin im Rahmen der Ausstellung „No Talking for Seven Days“ mit Luisa Baldhuber und Robert Elfgen wird weitere Einblicke bieten.
Bildcredit:
Andrea Lissoni ©️Andrea Rosetti
Luisa Baldhuber. Afterglow, Ausstellungsansicht | Exhibition view Haus der Kunst München, 2024 ©️Maximilian Geuter