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Im zwanzigsten Jahrhundert hat sich unser Zugang zum Begriff der "Landschaft" verschärft. Wir wissen, dass wir die Realität des Klimawandels nicht mehr ignorieren können, - die Erde und unsere Beziehung zu ihr scheinen sich vor unseren Augen ständig zu verändern.
Unter dem Titel „No talking for seven days“ (Hamish Fulton) dreht sich die Ausstellung um die Frage, wie die zeitgenössische Malerei, wie die zeitgenössische Kunst der Herausforderung gewachsen ist, die uns diese Veränderungen auferlegen. Wie ist unser Verhältnis zur Natur heute? Wie sind Natur und Kultur miteinander verwoben? Paradoxerweise gibt es zeitgenössische Werke, die von einer melancholisch-romantischen Sehnsucht nach dem verlorenen "Gefühl der romantischen Sehnsucht" durchdrungen sind. Gibt es etwas, das man „Realismus“ nennen kann, das eine Ähnlichkeit mit dem Abgebildeten garantiert?
Bildcredits:
Luisa Baldhuber
Archaeology I, 2025
Glas, Digitaldruck auf Papier, Metallklammern
24 cm x 23cm
Robert Elfgen
Gabbiano, 2025
Holzbeize, Metallpigmente, Sperrholz
96 cm x 107,5 cm