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Buhlebezwe Siwani (*1987 in Johannesburg, Südafrika, lebt in Kapstadt und Amsterdam) ist in Johannesburg aufgewachsen und hat aufgrund ihrer nomadischen Erziehung auch im Ostkap und in KwaZulu Natal gelebt. 2015 absolvierte sie ihren MFA an der Michaelis School of Fine Arts, Kapstadt. Siwani hat in den Michaelis Galleries in Kapstadt ausgestellt, sie war zuletzt mit ortsspezifischen Installationen und Ausstellungen im Rahmen der Gwangju Biennale, Südkorea, beim Culture Summit Abu Dhabi sowie im Kunstinstituut Melly Rotterdam präsent.
Ihr Werk wird von der Galeria Madragoa, Lissabon, vertreten. Bulebezwe Siwani arbeitet mit performativen Praktiken, die sich in Installationen, Skulptur, Malerei, Video und Fotografie manifestieren. Thematischer Fokus ihrer Arbeiten ist die Erforschung des schwarzen weiblichen Körpers, ihre Werke analysieren und visualisieren Überlieferungen und aktuelle Formen afrikanischer Spiritualität und ihre Beziehung zum Christentum. In ihren Performances fragt Buhlebezwe Siwani, was afrikanische Spiritualität wirklich bedeutet und wie sie mit Kolonialisierung, Geschichte, sozioökonomischen Bedingungen, Tradition und dem schwarzen weiblichen Körper zusammenhängt. Und wie sich all das in der heutigen Welt auswirkt, wie sich Körper und Bewegungen zu Erinnerungen, Klischees von Weiblichkeit und einer neu zu definierenden schwarzen Identität verhalten.
Die Erforschung des Schwarzen weiblichen Körpers stellt ein Gravitationszentrum von Buhlebezwe Siwanis künstlerischer Arbeit dar. Damit eng verbunden ist die Neuinterpretation und Übersetzung afrikanischer Spiritualität in die Gegenwart, im Gegensatz zu den christlichen Traditionen, die während der Kolonialisierung nach Südafrika kamen. Verschränkt damit zu lesen ist Siwanis Auseinandersetzung mit patriarchalen Gesellschaftsstrukturen und den damit sich durchsetzenden Bildern des weiblichen Körpers und der Schwarzen weiblichen Erfahrung im südafrikanischen Kontext. Im Mittelpunkt auch dieser Arbeiten steht ihr eigener Körper, der als Subjekt, Objekt, Form, Medium, Material, Sprache agiert.
Siwani – die parallel mit Performance, Fotografie, Skulptur, Installation und Film arbeitet – ist früh mit Performances hervorgetreten, die ihre Erfahrung als Schwarze Künstlerin, die zwischen Südafrika und Europa lebt, durchspielen und die stereotypen Reaktionen der Menschen kritisch offenlegen. Ein anderer Aspekt ihrer performativ angelegten Werke befasst sich mit dem Versuch, die spirituellen Traditionen ihrer Kultur auf neue und individuelle Weise in Handlungen ihres Lebens in Europa zu übersetzen. Siwani setzt Rituale der Vorfahren mit dem modernen Leben in Beziehung. Sie berührt damit soziale und politische Themen wie die Geschichte der Kolonisierung, Schwarze Gemeinschaften und Erfahrungen der Entfremdung in einer von Technologie und Digitalisierung geprägten Gegenwart.
„Als ich meine künstlerische Arbeit begann – und daran hat sich seither nichts geändert – stand sie unter dem Schutz der Spiritualität. Es ging darum, was afrikanische Spiritualität wirklich bedeutet und was sie mit Kolonialisierung, Geschichte, sozioökonomischen Bedingungen, Tradition, dem Schwarzen weiblichen Körper zu tun hat. Und wie sich all das in der heutigen Welt auswirkt. Ich habe einfach angefangen, über die Dinge nachzudenken, die wir konstruieren und die Dinge, die für uns konstruiert wurden, und über die Art und Weise, wie der Schwarze weibliche Körper durch ubungoma ist.“ (B.S.)
Mit dem Begriff „Ubungoma“ ist das geistige Zentrum des Werkes von Siwani angesprochen. Ubungoma ist eine tief verwurzelte spirituelle und kulturelle Tradition im südlichen Afrika. Es ist ein Begriff der südafrikanischen Zulu-Kultur und bezeichnet Heilungspraktiken traditioneller Medizin wie auch generell eine gelebte spirituelle Praxis. Wer in und mit Ubungoma lebt, kann als Sangoma, als Heilerin und Schamanin fungieren. Die Sangoma treten mit den Geistern der Ahnen in Verbindung und vermitteln ihre Botschaften an die Menschen ihres Umfeldes, die um Rat und Heilung bitten. Sangomas durchlaufen auf ihrem Weg Zeiten intensiver spiritueller Vertiefung, eine Art Initiationsphase.
Siwanis Materialien – Stoffe, Gewänder, Spiegel, Seife, Dinge der Natur oder ihr eigener Körper – sind häufig in Kontexten von Ritualen und Praktiken zu lesen, die mit Prozessen von Werden und Vergehen, mit Geburt und Tod zu tun haben. Als initiierte Sangoma bewegt sie sich im Raum des Todes und der Lebenden. Aus verschiedenen Perspektiven widmet sie sich dem Aufeinandertreffen von modernem Glauben und traditionellem Ritual, von afrikanischer Spiritualität und Christentum. Indem Siwani ihre Praxis als spirituelle Heilerin mit ihrer künstlerischen Praxis und ihrem individuellen spirituellen Leben verbindet, öffnet sie sich Fragen nach Identität und Selbst. Ihre Handlungen, Haltungen, Materialien und Performances entfalten ihren Assoziations- und Bedeutungsreichtum durch das Ineinandergreifen indigener Praktiken ihrer Heimat, welche infolge der Kolonialherrschaft in Südafrika unterdrückt wurden, und westlichen Formen der Spiritualität.
„Es geht um die direkte Beziehung zwischen dem Land, dem Schwarzen Körper und dem Geist. Ich interessiere mich für Traditionen und Praktiken rund um die Schwarze Kultur, insbesondere IsiZulu. Dabei wird berücksichtigt, wie Schwarze Menschen ihre eigenen spirituellen Formen praktizieren.“ (B.S.)
Das kritische Bewusstsein, aus dem heraus Siwani arbeitet, bezeichnet sie selbst als das „Problem, dass das Christentum unsere indigenen Praktiken dämonisiert hat.“ Und so sprechen ihre Videos und fotografischen Arbeiten auch von dem Verschwinden von Kultur, Spiritualität und Geschichte, wie sie ihr in Südafrika übermittelt worden ist.
„Eine Sangoma zu sein ist ein wichtiger Teil meines spirituellen wie auch meines künstlerischen Weges. Ich denke, dass es Teil meiner Berufung ist, als Künstlerin damit zu arbeiten, damit die Menschen eine andere Seite sehen können. Wir befassen uns ständig mit der Identitätspolitik, aber wir denken nicht über die Politik des Geistes nach, die viel mit Identität zu tun hat: Identität ist sehr stark mit dem Geist verbunden, wenn der Geist weg ist, welche Identität bleibt dann noch übrig? Meine gesamte Arbeit hat mit der Reise zu tun, sich selbst zu finden, durch indigene Praktiken, durch den Blick auf die Geschichte, auf die Kultur, durch das, was ich bin: ein Schwarzer weiblicher Körper.“ (B.S.)
Zu den Werken von Buhlebezwe Siwani in der Ausstellung (s. Installation Views)
Mnguni, 2019
In der 3-teiligen Fotoserie Mnguni, 2019, ist die Künstlerin selbst in drei Positionen einer Performance in den Dünen Hollands zu sehen, die Haltungen einer ritualisierten Handlung zeigen. Wie der Werktitel andeutet, verweist die Arbeit auf die Mnguni, eine indigene Gruppe Südafrikas. Siwani verknüpft die historischen, wirtschaftlichen und vom Kolonialismus gezeichneten Beziehungen zwischen Südafrika und den Niederlanden. Mnguni ist eine mythische Figur, die als Symbol für die Ursprünge und die kulturelle Einheit der Nguni-Völker dient, zu welchen in Südafrika die Zulu, Xhosa, Swazi und Ndebele zählen. Siwani selbst übersetzt diesen Begriff auch mit „The child has returned to the mother“, das Kind ist zur Mutter zurückgekehrt. „Die Geschichten, die das Land erzählt, sind unendlich“, so Siwani, „darüber, wer wir sind und wie sich die Dinge entwickeln und wer dort gewesen ist. Sie spricht über die Herausforderungen und Schwierigkeiten, insbesondere in Südafrika, wo Menschen entwurzelt sind und ihnen ihr Land genommen wurde. Wie sagt man Heimat, wenn man immer gewusst hat, dass die Heimat einem ehemaligen Kolonialherren gehörte?“ (B.S.)
In Mnguni werden durch Körper, Haltung und Kleidung Beziehungen und Konflikte assoziiert, aber auch die Kraft ihrer Verbindung als ›Sangoma‹ (Heilerin) zu ihren Ahnen aufgerufen.
Izintaba, 2023
In einer neuen Werkgruppe von Leinwandbildern arbeitet Siwani mit einer grünlichen Seife auf hellen, gelegentlich auch erdfarbenen Untergründen. Der Titel der Werkserie, Izintaba, ein Wort der südafrikanischen Zulu-Sprache, bedeutet „Berg/Berge“. Im übertragenen Sinne steht es für die Vorstellung, dass Menschen sich Hindernissen und Herausforderungen mit Stärke entgegenzustellen. Buhlebezwe Siwani hat sich in ihren Werken immer wieder auf Rituale des Trauerns, des Abschieds, des Gedenkens an Verstorbene bezogen, die sie in Südafrika im Umfeld der religiösen Gemeinschaften erlebt hat. Materiell war dies ablesbar an spezifisch gestalteten keramischen Schalen, Seife, heiliger Asche, Ton, Öl und anderen Elementen, die sie etwa in ihren Installationen und Filmen verwendet. Es sind Objekte, Dinge und organische Materialien, die für etwas Abwesendes stehen, sie sind Simulakren. Jenseits jeder figurativen Darstellung sind diese Materialien Repräsentanten, kathartische Elemente, die eine eigenständige Realität entfalten. Aus dieser künstlerisch-spirituellen Praxis heraus hat Siwani in den letzten Jahren an lebensgroßen Skulpturen ihres eigenen Körpers aus Seife gearbeitet sowie an der Serie Izintaba, landschaftsähnlicher Bilder, die das Material Seife in aquarellähnlicher Technik einsetzen.
Bageze ngobisi 1, 2022
Buhlebezwe Siwanis setzt sich in ihrem Werk immer wieder mit patriarchalen Gesellschaftsstrukturen und den damit sich durchsetzenden Bildern des weiblichen Körpers auseinander. In Bageze ngobisi 1, 2022, wird der Körper der Künstlerin zum Schauplatz des männlichen Blicks, dem sie sich selbstbewusst stellt, um im nächsten Moment mit ihrem Blick, ihrer Haltung Projektionen zurückzuweisen und umzulenken. Das Foto – Teil einer Serie von Selbst- und Mehrfachporträts Schwarzer nackter Frauen – ruft kunstgeschichtlich das ikonische Motiv des weiblichen Rückenaktes auf. Der liegende oder sitzende weibliche Akt ist seit der Kunst der Frühen Neuzeit im künstlerischen Motivrepertoire fest verankert – man erinnert zunächst zwei viel zitierte Vorbilder der Renaissance, das Giorgione und Tizian zugeschriebene Ländliches Konzert, ca.1510, und Tizians Venus von Urbino, 1538. Für das Foto von Siwani sind drei unmittelbare Bezugnahmen denkbar: Jean-Auguste Dominique Ingres Gemälde Grand Odalisque, 1814, Édouard Manets Skandalbild Le Déjeuner sur l’herbe, 1863, und Amedeo Modigliani Bild Nu couché (sur le côté gauche), 1917, das wiederum auf Ingres zurückverweist. In allen drei Gemälden wendet sich die Frau selbstbewusst und mit direktem Blickkontakt dem Maler und uns Betrachter*innen zu. Sie weist den Status, Objekt unseres Voyerismus zu sein, zurück und inszeniert stattdessen eine selbstbestimmte Weiblichkeit. Im 19. Jh. kommt ein weiterer Aspekt hinzu: zum liegenden weiblichen Akt treten Schwarze Diener*innen hinzu, Sklaven, die in der Konfrontation die Unterschiede von Hautfarbe und sozialem Status betonen. Bekannt sind die Gemälde von Manet, Olympia, 1863, aber auch in den Gemälden von Gérôme, Ingres oder Delacroix tauchen Schwarze Dienerfiguren auf. Siwani kehrt auch hier die Motivgeschichte um, indem sie mit ihrem Körper den Platz der Porträtierten einnimmt. Einen weiteren ironischen Akzent setzt der Titel des Fotos, Bageze ngobisi. Im südafrikanischen Zulu Dialekt bedeutet es „Sie haben sie in Milch gebadet“, eine Redewendung, welcher der Schönheit und Makellosigkeit eines Körpers zum Ausdruck bringt.
„Ich denke, dass Frauen in Machtpositionen gebrochen wurden, um ihnen ihre Macht zu nehmen und sie zugänglicher zu machen. Es ist nicht fair, von Frauen zu erwarten, so zugänglich zu sein. Lasst die Frau so sein, wie sie ist. Und wenn sie mächtig ist, soll sie es auch sein. Es ist wirklich wichtig für mich, das in den Vordergrund zu stellen, vor allem auf Fotos oder in Videos: Ich werde zurückblicken. Es ist wichtig, zurückzublicken, weil nicht viele Frauen diese Gelegenheit bekommen haben.“ (B.S.)
Ausbildung
2014-2015
Master of Fine Arts, Michaelis School of Fine Arts, University of Cape Town, Kapstadt, Südafrika
2006-2011
Bachelor of Arts in Fine Arts (Hons.), Wits School of Arts, The University of the Witwatersrand, Johannesburg, Südafrika
Einzelausstellungen
2023
IYEZA, Standard Bank Gallery, Johannesburg, Südafrika
2022
iYeza, National Arts Festival, Makhanda, Südafrika
Amanzi angena endlini, Galeria Madragoa, Lissabon, Portugal
Impilo Inegama, NMAG, Amsterdam, Niederlande
2021
Dedisa Ubumnyama, Cairns Art Gallery, Cairns City, Australien
2020
Inkanyamba, kuratiert von Filipa Oliveira, Galeria Municipal de Arte de Almada, Portugal
2019
Othunjiweyo, Galeria Madragoa, Lissabon, Portugal
2018
iNcence, NMAG, Amsterdam, Niederlande
Qab’Imbola, WHATIFTHEWORLD, Kapstadt, Südafrika
2017
Imfazwe yenkaba, Madragoa, Lissabon, Portugal
The House, Twil Art Studios, Johannesburg, Südafrika
2016
Ingxowa yegqwirhakazi, WHATIFTHEWORLD, Kapstadt, Südafrika
2015
Imfihlo, Graduate Exhibition, Michaelis Galleries, Kapstadt, Südafrika
Gruppenausstellungen
2024
voices from abroad, Behncke Galerie, München, Deutschland
2023
My Oma, Kunstinstituut Melly, Rotterdam, Niederland
SEEKERS, SEERS, SOOTHSAYERS, Zeitz MOCAA, Kapstadt, Südafrika
soft and weak like water, 14th Gwangju Biennial, Gwangju, Südkorea
Deep Blue, Bienal de Fotografia do Porto, Museu do Porto, Portugal
Let me tell you a story, Akara Art, Mumbai, Indien
Who are we if not nature, M.Bassy, Hamburg, Deutschland
The Power of My Hands, Museu Nacional de Història, Luanda, Angola
Black Skin, White Masks, Galerias Municipais Lisboa, Portugal
Chrysalis: The Butterfly Dream, Centre d’Art Contemporain, Genf, Schweiz
L’Art dans la Cité, Foundation Dapper, Abidjan, Elfenbeinküste
2022
I Could Eat You, eine kollaborative Ausstellung von Fortes D’Aloia & Gabriel, Madragoa und Clearing bei Casa da Cultura, Comporta, Portugal
Spier Light Festival, Kapstadt, Südafrika
iNzunza, ICA, Kapstadt, Südafrika
Where shall we place the placenta, A Tale Of A Tub, Rotterdam, Niederlande
A Clearing in the Forest, TATE Modern, London, Großbritannien
All Eyes, AkzoNobel Art Foundation, Amsterdam, Niederlande
2021
Rethinking Nature, Museo Madre, Neapel, Italien
Goddesses of healing, M.Bassy, Hamburg, Deutschland
Force Times Distance On Labour And Its Sonic Ecologies, Sonsbeek, Arnhem, Niederlande
Living, Forgiving, Remembering, Kunsthall Bergen, Bergen, Norwegen
The Power of My Hands. Africa(s): Women Artists, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Paris, Frankreich
If Yesterday was Tomorrow that is Today, Bode Project, Berlin, Deutschland
2020
The Power of My Hands, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Paris, Frankreich
Viral Portraits, Moderna Gallerija/Museum of Modern Art, Ljubljana, Slowenien
Materiality, Iziko National Gallery, Kapstadt, Südafrika
Instructions for Life Among Invisible Barriers, Galeria Madragoa, Lissabon, Portugal
Now Look Here, Amsterdam, Niederlande
The Power of My Hands, Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Paris, Frankreich
2019
Cosmopolis #2, Rethinking the Human, Centre Georges Pompidou, Paris, Frankreich
Our Selfie, MO Museum, Vilnius, Litauen
CONDO São Paulo, Galeria Madragoa at Luciana Brito Galeria, São Paulo, Brasilien
2018
Tell Freedom, 15 South African Artists, Kunsthalle Kade, Niederlande
Approx., Madragoa at Condo London, Sadie Coles HQ, The Shop, London, Großbritannien
Continental Drift, Cairns Art Gallery, Queensland, Australien
2017
O céu dos oblíquos, Madragoa, Lissabon, Portugal
Deep Memory, Kalmar Art Museum, Schweden
Being There, Louis Vuitton Foundation, Paris, Frankreich
Ukutshona kuka Mendi, CAS Gallery, Kapstadt, Südafrika
Michaelis Master’s Show, Michaelis Galleries, Kapstadt, Südafrika
2016
Figure, Blank Projects, Kapstadt, Südafrika
Quiet Violence of Dreams, Stevenson, Kapstadt, Südafrika
Imfazwe Yenkaba, ITC Session 3, Langa, Kapstadt, Südafrika
The Incantation of the Disquieting Muse – On Divinity, Parallel and Suprarealities or the Exorcisement of Witchery, Savvy Contemporary, Berlin, Deutschland
iQhiya, AVA, Kapstadt, Südafrika
Indlovukazi, Njelele Art Station, Harare, Simbabwe
2015
Graduate Exhibition, Michaelis Galleries, Kapstadt, Südafrika
Revisiting the Latent Archive In Sites, Greatmore Studios, Kapstadt, Südafrika
Towards Intersections, Negotiating Subjects, Objects and Contexts, Museum Africa, Johannesburg, Südafrika
2014
Scintilla, A Show on Alchemy, Commune 1, Kapstadt, Südafrika
Revisiting Sites, The Hostel, Kapstadt, Südafrika
Between Subject and Object, GIPCA Live Arts Festival, Kapstadt, Südafrika
Between Subject and Object, Michaelis Galleries, Kapstadt, Südafrika
2012
Just Do It! Creative Strategies of Survival, Alexandra Township, Johannesburg, gefördert von APEX Art, New York, USA
2010
Graduate Exhibition, Maboneng Arts Precinct, Johannesburg, Südafrika
Vessel, Wits Substation, Johannesburg, Südafrika
2007
Domestomorphisis, Wits School of Arts, Johannesburg, Südafrika
Performances
2023
Inhlambuluko, 14th Gwangju Biennial, Südkorea
2021
iNzunza, Musée d’Art Moderne de Paris, Paris, Frankreich
2020
Inlovukazi, Woordfees, Stellenbosch, Südafrika
Enemy of Progress, Bern, Schweiz
Baqamille, Woordfees, Stellenbosch, Südafrika
2019
Belluard Festival, Schweiz
Sites of Memory, Amsterdam
2018
those ghels, Santarcangelo Festival, Santarcangelo di Romagna, Italien
Ngisacela Uk’thula, Company Gardens, Kapstadt, Südafrika
2017
uKhongolose, Appleton Square, Lissabon, Portugal
RTTC, TAAC, Observatory, Kapstadt, Südafrika
those ghels, Spielart Festival, München, Deutschland
those ghels, Theater Spektakel, Zürich, Schweiz
Jikijela, iQhiya, Documenta 14, Kassel, Deutschland
those ghels, Greatmore Studios, Kapstadt, Südafrika
The Portrait, iQhiya, Documenta 14, Athen, Griechenland
Deep Memory, Kalmar Art Museum, Schweden
those ghels, ICA Live Arts Festival, Kapstadt, Südafrika
Black Madonna, ICA Live Arts Festival, Kapstadt, Südafrika
2016
Busuku benzolo, Labor Zero Labor, Triangle Arts, Marseille, Frankreich
Reparations, Theater Spektakel, Zürich, Schweiz
The Portrait, iQhiya, V&A, Kapstadt, Südafrika
Qunusa!Buhle, Any Given Sunday, Khayelitsha, Kapstadt, Südafrika
The Commute, iQhiya, Iziko National Museum, Kapstadt, Südafrika
The Incantation of the Disquieting Muse On Divinity, Parallel and Suprarealities or the Exorcisement of Witchery, Savvy Contemporary, Berlin, Deutschland
those ghels, Infecting the City, Kapstadt, Südafrika
The Portrait, iQhiya, The Opening, Greatmore Studio’s, Kapstadt, Südafrika
The Commute Part 2, iQhiya, ICA, Kapstadt, Südafrika
Live Architecture, 55 Minute Hour, iJoowish (All the girls in their pretty dresses), Kapstadt, Südafrika
2015
Beyond the Line, Gallery MOMO, Kapstadt, Südafrika
100 African Reads, Greenmarket Square & De Waterkant, Kapstadt, Südafrika
Ramp, Stevenson, Kapstadt, Südafrika
Conjugal Visit, Alma Mater, Kapstadt, Südafrika
Iqhiya Elimnyama, Infecting the City, Kapstadt, Südafrika
Spill, Baxter Theatre Complex, Kapstadt, Südafrika
Spill, Infecting the City, Kapstadt, Südafrika
2014
Scintilla, A Show on Alchemy, Commune 1, Kapstadt, Südafrika
Chroma, Performance as Part of Mawande Ka Zenzile’s Portraits, Stevenson, Kapstadt, Südafrika
My Body Is Not An Apology, Cape Town Artweek, Guga S’thebe, Langa, Kapstadt, Südafrika
Iqhiya Elimnyama, Makukhanye Arts Room, Khayelitsha, Kapstadt, Südafrika
Cabaret Crawl, GIPCA Live Arts Festival, Kapstadt, Südafrika
Between Subject and Object, GIPCA Live Arts Festival, Kapstadt, Südafrika
Credo, Freedom Day Celebrations, Artscape, Kapstadt, Südafrika
2013
Inkululeko, Theatre Arts Admin Collective, Kapstadt, Südafrika
Inkululeko, Youngblood/Beautiful Life, Kapstadt, Südafrika
Stipendien
2017
Het Vijfde Seizoen, Amsefoort, NL
2016
Rote Fabrik, Pro Helvetia, Zürich, CH
2015
Watch and Talk, Theater Spektakel, Zürich, CH
Auszeichnungen
2024
Future Generation Art Prize (nominiert)
2021
Standard Bank Young Artist Award
Theodora Niemeyer Prize, NL
2019
Bamako Encounters 12. Ausgabe, ML
2015
Katarine Harries Print Cabinet Purchase Award
2010
Martienssen Prize Award
voices from abroad⎮Dhlamini, Okore, Siwani
9. November 2024 - 8. Februar 2025
Dr. Renate Wiehager, Kuratorin